‚Was tun!‘ lädt ein: Input & Austausch

 In Was tun!

Wir alle leben in einer Welt, die viel zu komplex ist, um sie als einzelner Mensch zu verstehen.
Sich allein darin zurechtzufinden und eine fundierte politische Meinung zu bilden, kann als Einzelperson manchmal sehr schwierig sein. Vor allem, wenn das total interessante Buch, dass man schon so lange lesen wollte, mal wieder gegen Couch und Netflix eingetauscht wird.
Was auch total verständlich ist, nach acht Stunden Arbeit oder Schule kann es sehr schwer sein, sich alleine noch aufzuraffen.
Doch leider warten gesellschaftliche Missstände nicht darauf, dass wir mal wieder einen entspannten freien Tag haben, an dem uns die politische Muse küsst, sondern bahnen sich weiter ihren Weg – Deswegen ist es immer wichtig und notwendig, sich mit politischen Themen auseinanderzusetzen.
Wenn global eine Krise auf die nächste folgt und in der eigenen Stadt Sexismus und Fremdenfeindlichkeit mehr und mehr Anklang finden, ist das genau der richtige Augenblick auch mal innezuhalten und sich zu überlegen, was denn da eigentlich gerade passiert.
Denn ohne zu wissen, was man da genau bekämpft, oder was für Ideen und Visionen man von einer besseren Welt hat, bleibt der Versuch die Welt zu verbessern manchmal eben genau das. Ein Versuch ohne Ziel und ohne Wirkung.

Damit das nicht passiert, wollen wir gemeinsam über genau diese Dinge diskutieren und neue Perspektiven entwickeln. Unser Ziel ist es, dabei nicht nur hinter den Vorhang zu schauen, sondern auch den Backstagebereich zu stürmen.

Dabei erheben wir keinesfalls den Anspruch Expert_innen zu sein. Wir sind einfach nur Personen, die sich für politische Theorie interessieren, das eine oder andere Buch gelesen und das eine oder andere Gespräch dazu geführt haben. Manche vielleicht ein paar mehr. Unter anderem deswegen geht es uns nicht darum einen Frontalvortrag zu halten und nur euch etwas beizubringen. Wir wollen schließlich auch selber etwas lernen. Zu Beginn jedes Treffens wird es einen kleinen Input geben, über den wir uns dann in der Gruppe austauschen können.
Ob wir uns nun mit der Herkunft des Faschismus beschäftigen, gemeinsam unsere eigenen Rollenbilder und Vorurteile reflektieren oder uns auf die Suche nach tatsächlichen Alternativen machen, unser Themenspektrum ist breit gefächert.

Wir freuen uns immer über Beteiligung und Vorschläge. Wenn ihr also ein Thema oder eine Frage habt, die euch schon lange beschäftigt, könnt ihr das jederzeit für ein noch freies Treffen vorschlagen.
Außerdem ist es uns auch wichtig für ein ausgeglichenes Diskussionsklima zu sorgen. Gerade bei hitzigen Diskussionen kann es schnell dazu kommen, dass daraus ein Streitgespräch zwischen 2 Personen wird. Deswegen bitten wir darum, darauf ein wenig zu achten, solche Gespräche können auch nach dem „offiziellen Teil“ noch gut bei einem Bier oder einer Kola geführt werden. Außerdem werden wir versuchen die Diskussion selbst möglichst so zu gestalten, dass alle zu Wort kommen können, die das auch wollen. Wenn man einfach mal nur zuhören will und nichts beizutragen hat, ist das natürlich auch in Ordnung.

Input & Austausch startet am Donnerstag,den 07.02.19 um 18 Uhr im Eckpunkt. An diesem Tag widmen wir uns der Analyse verschiedener Faschismustheorien.

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