Solidarität mit dem Barrio 137 in Karlsruhe

 In Politik

Es gibt ein Problem. Und das lautet Rassismus.

Kein Tag vergeht, an dem wir nicht von neuen rassistischen Übergriffen lesen müssen.
Über 100 Brandanschläge auf Geflüchtetenunterkünfte gab es 2016. Täglich sehen sich Migrant_innen, Menschen aus LGBTQ* Zusammenhängen und Linke mit faschistischer Gewalt konfrontiert. Doch auch ein großer Teil der etablierten Politik scheut sich nicht vor Anbiederung an den rassistischen Mob. Die Benennung sicherer Herkunftsstaaten oder das Verteidigen rassistischer Polizeikontrollen, wie zuletzt in Köln, zeigen klare rassistische Ressentiments von der CSU bis zu den Grünen.

In Karlsruhe wurde nun in der Nacht auf den 13. Januar der linke Stadtteilladen Barrio137 angegriffen und mehrere Scheiben eingeschlagen.

Seit nunmehr zwei Jahren hat Karlsruhe mit Pegida und seinen Nachfolgern zu kämpfen. Unterstützt wurden die Rassist_innen auch von Neonazis aus der Vorderpfalz und dem Speyrer Stadtrat Alois Röbusch, der unter dem Pseudonym „Alois von Schlesien“ im Orgateam der Rassist_innen mitwirkte.

Der Eckpunkt Speyer erklärt sich solidarisch mit dem Barrio137. In diesen Zeiten sind linke Zentren, als Ort des Widerstandes gegen rechte Umtriebe, unersätzlicher denn je.

Solidarische Grüße von Speyer nach Karlsruhe.

Neueste Beiträge
Contact Us

du kannst uns eine E-Mail schicken und wir werden uns so schnell wie möglich bei dir melden.

Nicht lesbar? Text ändern. captcha txt