Was tun!

weil Aufstehen nicht reicht..

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Input & Austausch

Denn ohne zu wissen was man da genau bekämpft, oder was für Ideen und Visionen man von einer besseren Welt hat, bleibt der Versuch die Welt zu verbessern manchmal eben genau das. Ein Versuch ohne Ziel und ohne Wirkung.
Damit das nicht passiert, wollen wir gemeinsam über genau diese Dinge diskutieren und im Idealfall neue Perspektiven entwickeln. Unser Ziel ist es dabei nicht nur hinter den Vorhang zu gucken, sondern auch den Backstagebereich zu stürmen.

Input & Austausch: einmal im Monat, donnerstags 18 Uhr im Eckpunkt.  Mehr Infos

Wir sind „Was tun!“, eine Gruppe von politisch aktiven Menschen aus Speyer und Umgebung.
Zusammen gekommen sind wir aus der Überzeugung, dass man die Argumente der Ewiggestrigen nicht unwidersprochen lassen darf. Deswegen laden wir euch ein zusammen an diesen Zuständen etwas zu ändern.

 

Warum Was tun?

Wir alle erleben momentan das Gleiche. Die AfD gewinnt an Stimmen, der Nachbar traut sich wieder über Ausländer*innen zu hetzen und die extreme Rechte marschiert wieder auf der Straße auf, wie in Kandel, Haßloch oder Kaiserslautern zu sehen ist. Nicht nur die Gewaltbereitschaft steigt, auch das was gesagt werden darf, wäre noch vor ein paar Jahren undenkbar gewesen.
Auch hier in der Region tritt die extreme Rechte mehr und mehr selbstbewusst auf. Hier in Speyer setzt sich die AfD Seite an Seite mit dem Bürgerbegehren gegen die Geflüchtetenunterkunft in Speyer-Nord ein und betont gleichzeitig die Distanzierung von offen extrem rechten Gedankengut, während sie jedoch jeden ersten Samstag im Monat Seite an Seite mit bekennenden Neonazis in Kandel demonstrieren.

Diese Kombination aus bürgerlich-­konservativem Anstrich in Verbindung mit einer dahinterliegenden Ideologie, bestimmt durch Ausgrenzung und Nationalismus, macht sie so brandgefährlich, besonders wenn es diese Menschen sind, die in unsere Parlamente einziehen wollen. Staatliche Stellen verkennen die Gefahr, die davon ausgeht, oder tragen sogar aktiv dazu bei das Feuer zu schüren.

Deshalb können wir nicht darauf vertrauen, dass sich das Problem von selbst erledigt, wir alle müssen aktiv werden. Es gibt viele Arten sich einzumischen, eine davon ist zu uns zu kommen und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.

Wie was tun?

Nicht nur in der Öffentlichkeit ist es uns wichtig unsere Standpunkte zu vertreten und gegen jegliche Formen von Ungerechtigkeit vorzugehen. Auch innerhalb unserer Gruppe wollen wir diese Vorstellungen einer besseren Gesellschaft leben.
Deswegen fällen wir alle unsere Entscheidungen im Konsens und bemühen uns darum gegen Hierarchien in der eigenen Gruppe vorzugehen, weil wir denken, dass niemand über jemandem stehen sollte.
Das heißt auch, dass wir keine Chefs haben, oder jemanden der uns alles erklärt. Wir lernen voneinander und miteinander.

Konsens heißt nicht, dass man Kompromisse beschließt oder gar die Mehrheit einfach entscheiden darf, es geht um das Aushandeln einer Entscheidung, die für die gesamte Gruppe tragbar ist. Bisher haben wir damit viele gute Erfahrungen gemacht.

So erreicht ihr uns: wastunspeyer [ätttt] riseup.net

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du kannst uns eine E-Mail schicken und wir werden uns so schnell wie möglich bei dir melden.

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